Süddeutsche Zeitung, 26.05.24, Egbert Tholl zu Michael Kohlhaas
Andererseits ist da aber auch Paul Kmetsch, der den Kohlhaas singt, mit so lyrisch-weicher, stets klangverzaubernder Stimme, dass man sich wundert, wie einer mit solcher Poesie Burgen und Städte niederbrennt.
Neue Musikzeitung, 26.05.24, Juan Martin Koch zu Michael Kohlhaas
Dass der am Ende einhellig bejubelte Premierenabend trotz musikalischer Defizite einen beachtlichen Sog entwickelte, lag an dem mit unermüdlicher vokaler und darstellerischer Intensität agierenden Sängertrio: Paul Kmetsch als entsetzlicher Kohlhaas mit Zwischentönen […] leistete[…] Überragendes.
BR Klassik, 26.05.24, Peter Jungblut zu Michael Kohlhaas
Dieser emotionale und physische Totaleinsatz reißt mit, nicht zuletzt wegen Paul Kmetsch in der Titelrolle. Auch die beiden weiteren Solisten Benedikt Eder und Patrizia Häusermann in vielfachen Rollen sind staunenswert präsent in diesem Endzeit-Massaker, in dem folgerichtig Martin Luther persönlich einen Auftritt hat.
Oper!-Magazin, 27.05.2024, Michael Stallknecht zu Michael Kohlhaas
Vor allem aber ist mit Paul Kmetsch als Kohlhaas ein Sänger besetzt, der mit seiner sympathischen Bühnenausstrahlung zur Identifikation einlädt. Jugendlich klingt sein Tenor, klar, biegsam in der Linienführung und hat dennoch hinreichende Kraftreserven für die umfangreiche Rolle. […] Immerhin nutzt Heucke in der zweiten Hälfte die Gelegenheit zu lyrischeren Stimmungen, die vor allem der Titelfigur zugutekommen. Nach all den Klangattacken kann Kmetsch endlich zeigen, dass er auch über ein schönes Piano verfügt, sogar über eine elegante Mezzavoce.
Regensburger Zeitung, 28.05.2024, Stefan Rimek zu Michael Kohlhaas
Großes Lob gebührt Paul Kmetsch in der Titelrolle des Michael Kohlhaas sowie Benedikt Eder und Patrizia Häusermann in ihren zahlreichen Rollen. Sie beeindrucken durch eine saubere Intonation und eine ausdrucksstarke schauspielerische Leistung.
Deutschlandfunk Kultur, 25.05.2024, Jörn Florian Fuchs zu Michael Kohlhaas
Paul Kmetsch macht es wirklich sehr, sehr gut.
Neue Musikzeitung, 04.02.2024, Juan Martin Koch zu Valuschka
[…] vor allem der trefflich dämonische Gesang des prinzlichen Assistenten (Paul Kmetsch).
Süddeutsche Zeitung, 17.12.2023, Klaus Kalchschmid zu Der Prinz von Schiras
Paul Kmetsch verkörpert mit kernigem Buffotenor den Steward.
Neue Musikzeitung, 17.12.2023, Juan Martin Koch zu Der Prinz von Schiras
Stellvertretend für eine enorm spielfreudige Truppe [sei] genannt: Paul Kmetsch als vermeintlicher Obersteward.
Das Opernmagazin, 30.09.2023, Adele Bernhard zu Ariadne auf Naxos
Das Highlight der Truppe und des Abends ist aber Paul Kmetsch, der Brighella und den Tanzmeister als eine Doppelrolle absolviert. […] Die Entscheidung […] ist nur zu begrüßen. Kmetsch nur eine Hälfte der Oper singen zu lassen wäre schlichtweg Verschwendung. Sowohl als Tanzmeister als auch als Brighella begeistert er mit klarem, durchschlagenden Charaktertenor und macht Lust darauf, in diesem Fach noch viel mehr von ihm zu hören.
Mittelbayerische, 07.11.2022, Michael Scheiner zu Pinocchios Abenteuer
Von Zuhause ausgerissen, begegnet [Pinocchio] auf seinem Weg durch die Welt […] dem sängerisch fantastischen Gaunerpärchen Fuchs und Kater (Paul Kmetsch).
Dresdner Neueste Nachrichten, 25.10.2021, Mareile Hanns zu A Child Of Our Time
Das herausragenden Soloquartett fügte sich durch seinen charaktervollen Gesang nahtlos ein.
Leipziger Volkszeitung, 21.05.2019, Roland H. Dippel zu Der Bettelstudent
[…] überragt der Darsteller der Titelrolle das Ensemble. Paul Kmetsch wechselt von der verführerischen Linie in fast gesprochene Phrasen und kokettierte mit seinen Höhenreserven.